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2000 JAHRE HINTERHALT
Gerd Schneiders Walddokumente

Wie liest man ein Bild? Mit seinem kleinen Film »screcic w Lego«, der links abbiegende Autos in einer polnischen Kleinstadt zeigt, legte Gerd Schneider ein Thema vor, das maßgebend für das Verständnis seines Werks ist – das Bild als Verortungshilfe für den orientierungslosen Menschen. Über das Bild irrt das Auge auf der Suche nach Schwerpunkt, Gefahr und Ausweg. Gibt es den schützenden Rahmen auch jenseits des Bildes? Und kann es gelingen, außerhalb des Rahmens etwas zu erblicken? Und wenn ja, könnte unser Blick dem standhalten? Wir folgen ihnen weiterhin, den verschlungenen Pfaden des stillen Provokateurs Gerd Schneider. Das Schrecknis kommt von links.
Für das Schauspiel Hannover wurden in den vergangenen Spielzeiten die Bezüge Gerd Schneiders zum Thema Wald präsentiert. Dabei führten die Spuren des Archivs zu Schneiders Ästhetisierungsversuchen und seinem Blick in die Grauzone zwischen brutaler Natur und Mythos.

Teil 1: 18. Dezember 2009, 22 Uhr | Staatstheater Hannover
Mit Mathias Max Herrmann, Aljoscha Begrich, Michael Veltman, Frank Wulff

Teil 2: 26. März 2010, 22 Uhr | Staatstheater Hannover
Mit Mathias Max Herrmann und Aljoscha Begrich

Teil 3: 6. Juni 2010, 21:30 Uhr | Staatstheater Hannover
Mit Mathias Max Herrmann, Aljoscha Begrich und Florian Fiedler

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2000 Jahre Hinterhalt | Dokumente zum deutschen Wald from Mathias Max Herrmann on Vimeo.

© Gerd Schneider Gesellschaft 2015

 

 


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